Human Resources


Die Mitarbeiter(innen) sind das vielleicht wichtigste Kapital eines Unternehmens. Gerade in Zeiten schneller Veränderungen und wirtschaftlicher Umbrüche ist es von großer Bedeutung, dass diese leistungsfähig und motiviert sind. Seit 1989 unterstützen wir Unternehmen mit Coachings und Seminaren darin, ihre Mitarbeiter(innen) für neue Herausforderungen fit zu machen. Mit unserem erfahrenen Beraterteam begleiten wir Sie gerne bei der Potenzial- und Führungskräfteentwicklung.


High Potentials finden und binden


Das Finden von High Potentials und das Binden derselben an das Unternehmen sind weitere wichtige Aufgaben. Denn mit den hoch qualifizierten Arbeitskräften wandern auch Wissen und Erfahrung zur Konkurrenz ab. Vor allem die Mentoring-Programme von StrakeConsulting* haben sich zur Mitarbeiterbindung und zum Erhalt von Wissen und Qualifikationen bewährt.


Assessmentcenter, Seminare und Coachings


Wenn Führungspositionen neu besetzt werden sollen, ist dies für alle Beteiligten eine Herausforderung. Objektive Auswahlverfahren in Form von Assessmentcentern unterstützen die Entscheider darin, die richtige Wahl zu treffen. Um die neuen Führungskräfte beim Einstieg in die neuen Aufgaben und ihre Verantwortung zu begleiten, bietet StrakeConsulting* zusätzlich Seminare und Coachings an. In der Einzelberatung hat sich für diese Situationen das Führungswechsel-Programm „Fit for Change“ besonders bewährt.

Der objektive Blick von außen und eine strukturierende Beratung sind jedoch auch hilfreich, wenn man schon länger eine Führungsfunktion innehat. Mit Führungs-Check-ups unterstützen wir erfahrene Führungskräfte bei der Standortbestimmung und Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten sowie der Strategie-Entwicklung für ihren Verantwortungsbereich.


Mentoring


Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels wird es für Unternehmen immer wichtiger, Talente zu identifizieren, zu entwickeln und zu binden. Denn die nächste Runde des „War for Talents“ (zu Deutsch: „Krieg um Talente“) hat längst begonnen.
Mentoring ist eine hervorragende Methode, um Kenntnisse und Erfahrungen zwischen Generationen und Hierarchien zu weiterzugeben. Gleichzeitig werden auf diese Weise auch Netzwerke und Bindungen geschaffen. So wird zusätzlich dafür gesorgt, dass das Wissen innerhalb des Unternehmens erhalten bleibt..

Mentoring kann weiterhin für unterschiedliche Themen genutzt werden:
◦ zur Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen
◦ für eine bessere Zusammenarbeit von Innen- und Außendienst
◦ zur internationalen Vernetzung
◦ zur Bindung von Expatriates an die Zentrale

Seit 1996 entwickeln wir unternehmensspezifische Mentoring-Programme für die gezielte Förderung und Bindung von High Potentials. Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage unsere Mentoring-Broschüre zu.

Jedes Mentoring-Programm muss exakt auf die jeweilige Zielstellung des Unternehmens ausgerichtet werden. Unsere Erfahrung zeigt, dass auch fortlaufende Programme innerhalb eines Unternehmens immer wieder an die veränderte Unternehmensdynamik angepasst werden müssen – nur so können Vernetzung, Wissenstransfer und Kompetenzzuwachs dauerhaft gelingen.

Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor für ein Mentoring-Programm ist die regelmäßige Begleitung von Mentees und Mentor(inn)en durch Workshops und fortlaufende Evaluation. Dadurch können einerseits Schwierigkeiten in den Tandems rechtzeitig bearbeitet werden, andererseits wird der Netzwerkaufbau für die gesamte Gruppe unterstützt. Denn durch gute Vernetzung können die Effekte des Programms auch nach dessen Abschluss noch lange weiterwirken.


Frauen in Führungspositionen


Das Potenzial gut ausgebildeter Frauen wird dringend gebraucht. Für so manches Unternehmen ist es zur Herausforderung geworden, weibliche High Potentials anzuwerben und zu halten. Besonders angesichts des demografischen Wandels und politisch brisanter Forderungen wie „Mehr Frauen in die Aufsichtsräte!“ müssen Unternehmen umdenken, um für die weiblichen Fach- und Führungskräfte attraktiver zu werden. Dies ist nicht nur im Rahmen der sozialen Verantwortung notwendig: Studien beweisen, dass gemischte Teams auch wirtschaftlich erfolgreicher sind. Also stellt sich die Frage: Warum kommen in unserem Unternehmen nicht genügend Frauen in mittleren und hohen Führungspositionen an?

Strake Consulting hat seit 1996 eine Vielzahl von Programmen zur Steigerung des Frauenanteils in Führungspositionen durchgeführt. Erstaunlicherweise stehen Frauen wie Männer zumeist anfangs diesen Maßnahmen kritisch gegenüber. Strategien, um diese Vorbehalte auszuräumen und die Vorteile sichtbar zu machen, sind deshalb Teil der Beratung.

Hier ein Auszug aus unseren wichtigsten Ansatzpunkten zur Förderung der Unternehmenskultur, die durch viele Studien gestützt werden:

• Vereinbarkeit und familienfreundliche Arbeitszeitmodelle sind zentrale Punkte, warum weniger Frauen als Männer Karriere machen. Auch die Präsenzkultur in Unternehmen und die fehlende Möglichkeit für Teilzeit-Karrieren beeinflussen die Aufstiegswege für Frauen.
• Die Auswirkungen von sozialen Rollenzuschreibungen werden oft unterschätzt. Wenn man diese aber erkennt und damit arbeitet, gewinnt das Unternehmen.
• Besetzungsprozesse sollten geschlechtsneutral gestaltet werden.
• Vernetzung und Sichtbarkeit von Frauen mit Potenzial müssen gesteigert werden.

Wenn Sie als HR-Verantwortliche/r oder Einzelperson an diesem Thema interessiert sind: Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne unverbindlich und kompetent.

PS: Zu unserem Portfolio gehören auch „Gender-Awareness-Workshops“. Diese Workshops eignen sich besonders gut, um mit unterschiedlichen Interessensgruppen des Unternehmens in das Thema „Mehr Frauen in Führungspositionen“ einzusteigen.

Hier finden Sie zwei Beispiele von vielen, in denen eine veränderte Unternehmenskultur zu einem Gewinn sowohl für das Unternehmen als auch für die weibliche Führungskraft führten:

Petra Meier (Name geändert) ist eine der Frauen, die es nach oben geschafft haben. Sie ist mit über 40 Jahren in einer gehobenen Führungsposition in einem Konzern angekommen. Wie hat sie das geschafft? Natürlich ist sie gut ausgebildet und motiviert – das sind Grundvoraussetzungen. Aber sie hat auch den Karriereknick durch die Elternzeit und die darauf folgende Teilzeit erlebt. Als Teilnehmerin unseres Programms für weibliche Führungskräfte hat sie sich intensiv mit ihrem Potenzial und den Karrierechancen im Unternehmen auseinandergesetzt. Als sich eine konkrete Chance auftat, hat sie mit ihrer Familie eine neue Planung bezüglich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie besprochen. Mittlerweile ist sie seit über vier Jahren erfolgreich in einer gehobenen Führungsposition. Ihr Fazit: „Ohne das Programm hätte ich mich nie so intensiv mit meinen Karrierechancen und wünschen auseinandergesetzt, sondern mich mit meiner Teilzeit-Tätigkeit abgefunden.“


Eine andere Teilnehmerin war durch mehrere Umstrukturierungen immer wieder in einer operativen Funktion „hängen geblieben“. Sie kam einfach nicht weiter, während einige ihrer männlichen Kollegen an ihr vorbeizogen. Da sie mittlerweile mutlos geworden war, wollte sie das Unternehmen sogar verlassen. Durch einen Workshop zum Thema „Stärken und Potenziale entwickeln“ wurde ihr Wunsch nach einer Führungskarriere wieder gestärkt. Sie bewarb sich auf eine Leitungsposition, absolvierte vier Assessmentcenter und leitet seit einem Jahr eine große Abteilung.
Dies sind nur zwei Beispiele für viele Erfolgsstorys von Frauen, die ohne die intensive Auseinandersetzung mit sozialen Rollen (sog. Gender Awareness) und den eigenen Potenzialen ihren Mehrwert für das Unternehmen nicht hätten einbringen können.